Google Search Console und Google Discover: Meine Erfahrungen und Tipps für mehr Sichtbarkeit

Zusammenfassung:

Der Blogeintrag beschreibt, wie Google Discover genutzt werden kann, um Inhalte ohne aktive Suche vor Tausenden potenziellen Lesern zu präsentieren. Der Autor teilt persönliche Erfahrungen und betont die Bedeutung der Google Search Console, um die Performance in Google Discover zu analysieren. Tipps zur Optimierung der Inhalte beinhalten hochwertige Artikel, ansprechende Überschriften, visuelle Inhalte, Aktualität und strukturierte Daten.

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Google Search Console und Google Discover: Meine Erfahrungen und Tipps für mehr Sichtbarkeit

Wenn du dich jemals gefragt hast, wie du deine Inhalte vor Tausende potenzieller Leser bringen kannst, ohne dass sie danach suchen müssen, dann ist Google Discover die Antwort. In den letzten Monaten habe ich intensiv mit Google Discover gearbeitet und möchte euch heute von meinen Erfahrungen berichten und warum die Google Search Console dabei so wichtig ist.

Was ist Google Discover und warum ist es so wichtig?

Google Discover ist ein personalisierter Feed in der Google-App, der den Nutzern Artikel, Videos und andere Inhalte zeigt, die auf ihren Interessen basieren. Google verwendet dazu Informationen über vorherige Suchanfragen, den Standort und die Interessen der Nutzer. Das Spannende daran ist, dass diese Inhalte präsentiert werden, ohne dass der Nutzer aktiv danach suchen muss. Für uns als Publisher ist das eine riesige Chance, da unsere Inhalte direkt in den Feeds der Nutzer landen können und wir somit Traffic unabhängig von den traditionellen Suchergebnissen generieren können.

Meine ersten Erfolge mit Google Discover

Nachdem ich anfing, mich intensiver mit Google Discover zu beschäftigen, stellte ich fest, wie groß das Potenzial dieser Funktion ist. Einmal hatte ich einen Artikel über eine SEO-Checkliste veröffentlicht, der von einer bekannten SEO-Expertin in den sozialen Medien geteilt wurde. Am nächsten Tag tauchte dieser Artikel in Google Discover auf und generierte in nur drei Tagen mehr als 2.000 Klicks! Das war der meiste Traffic, den ich jemals über Google Discover bekommen habe.

Was ich daraus gelernt habe: Auch wenn Google offiziell nicht bestätigt hat, dass Social Shares ein direkter Faktor für Google Discover sind, hat es mir gezeigt, dass solche Aktivitäten definitiv die Chancen erhöhen, in Google Discover aufgenommen zu werden.

Die Rolle der Google Search Console

Um zu verstehen, wie meine Inhalte in Google Discover performen, ist die Google Search Console für mich unverzichtbar geworden. In der Leistungsübersicht der Search Console gibt es einen eigenen Tab für Google Discover. Dort sehe ich, wie viele Klicks und Impressionen meine Inhalte über Discover erhalten und welche Seiten besonders erfolgreich sind. Es ist auch möglich, den geografischen Standort der Nutzer zu sehen, was mir wertvolle Einblicke in meine Zielgruppe gibt.

Allerdings sollte man nicht in Panik geraten, wenn im Discover-Tab der Search Console wenig Daten angezeigt werden. Gerade wenn eine Website nicht viel Discover-Traffic bekommt, können die Daten hier etwas spärlich ausfallen. Das ist normal, aber es motiviert mich immer wieder, an meinen Inhalten zu arbeiten und diese zu optimieren, um mehr Sichtbarkeit in Google Discover zu erreichen.

Wie kann man die Chancen auf Google Discover erhöhen?

Es gibt zwar keine Garantie, dass eigene Inhalte in Google Discover angezeigt werden, aber es gibt einige Strategien, die die Chancen erhöhen:

  1. Hochwertige Inhalte erstellen: Mein Fokus liegt immer darauf, Inhalte zu erstellen, die meiner Zielgruppe wirklich helfen. Google bevorzugt Artikel, die von echten Experten geschrieben wurden und tiefgehende Kenntnisse zu einem Thema vermitteln. Seit den hilfreichen Content-Updates von Google ist klar: Qualität ist der Schlüssel.

  2. Gute Überschriften und Beschreibungen: Die Überschrift und die Meta-Beschreibung sind entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. In der Search Console habe ich gesehen, dass gut formulierte Überschriften einen großen Einfluss auf die Klickrate haben. Daher investiere ich Zeit, um sie interessant und ansprechend zu gestalten.

  3. Visuelle Inhalte verwenden: Google Discover ist ein visuelles Medium. Ich nutze hochwertige Bilder in meinen Artikeln, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erregen. Zudem verwende ich Alt-Text für alle meine Bilder, was nicht nur für Barrierefreiheit sorgt, sondern auch Google hilft, den Inhalt besser zu verstehen.

  4. Aktualität und Relevanz: Aktuelle und frische Inhalte werden in Google Discover bevorzugt. Ich aktualisiere regelmäßig ältere Artikel, um sie relevant zu halten. Einmal habe ich einen älteren Beitrag mit aktuellen Informationen ergänzt und er tauchte prompt in Discover auf, was ihm einen neuen Traffic-Boost verschaffte.

  5. Strukturierte Daten: Auch wenn strukturierte Daten nicht zwingend erforderlich sind, habe ich festgestellt, dass sie es Google erleichtern, meinen Inhalt zu verstehen. Durch die Implementierung strukturierter Daten gebe ich Google mehr Details über meine Inhalte, was die Chancen auf eine Discover-Platzierung erhöhen kann.

Fazit: Google Search Console als Schlüssel zum Erfolg in Google Discover

Google Discover bietet eine einzigartige Möglichkeit, neue Leser zu erreichen, und die Google Search Console ist dabei mein wichtigstes Tool. Sie hilft mir, meine Inhalte zu analysieren und zu verstehen, welche meiner Artikel in Discover performen. Durch eine Kombination aus hochwertigem Content, ansprechenden Überschriften, aktuellen Informationen und strukturierten Daten konnte ich meine Sichtbarkeit in Google Discover deutlich verbessern.

Also, wenn du noch nicht in Google Discover aufgetaucht bist, empfehle ich dir, dich intensiver mit der Search Console auseinanderzusetzen und die oben genannten Tipps zu befolgen. Es lohnt sich!